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AutorenbildAlexander Kuckart

Porträt: Cole der Aussie

Aktualisiert: 4. Mai 2021

Ich freue mich sehr Dir meinen besten Freund vorzustellen!


Rasse: Australian Shepherd

Färbung: Black Tri (Dreifarbig: schwarz, weiss, braun)

Gewicht: 24kg


Mein Aussie Cole ist mein erster Hund:

Sowas wie einen Einsteigerhund gibt es für mich nicht. Das klingt so abwertend und austauschbar. Das wichtigste für mich ist dass man Zeit für seinen Hund hat und das über den ganzen Tag verteilt. Nur so lernt man ihn wirklich kennen und kann ihn gut erziehen. Auch wenn viele das belächeln, für mich ist es wie ein Kind haben. Es fordert die gleiche Verantwortung und Hingabe. Wir waren auch nie in der Hundeschule. ich habe mich bewusst dagegen entschieden. Nicht weil ich denke dass Hundetrainer keinen tollen Job machen. Einfach weil ich denke dass wenn man sich intensiv mit seinem Hund beschäftig, man das nicht braucht.

Aus einem mega süßen Welpen mit Flausen im Kopf ist ein richtig toller Hund geworden und ich sehe ihn als vollwertiges Familienmitglied.


Wesen:

Wenn ich Cole's Charakter mit 3 Worten beschreiben müsste,...

Sensibel, stur, freundlich.

Cole ist ein sehr sensibler Hund der jede Stimmung sofort aufnimmt und in sein verhalten überträgt. Er ist sehr schnell eingeschüchtert aber auch genau so schnell wieder bei bester Laune. Man muss einfach ein bisschen behutsam mit ihm umgehen. Er zeigt jede seiner Emotionen sehr ausgeprägt.

Ohhhhh er ist aber auch ein Dickkopf und kann sehr Stur sein. Aber das finde ich auch ganz gut so. Ein Hund muss für mich nicht wie ein Roboter funktionieren. Es reicht wenn er Kommandos in wichtigen Situationen abrufen kann.

Am meisten Stolz bin ich auf sein freundliches Wesen. Egal wo man mit ihm hingeht, verbreitet er gute Laune. Ob im Baumarkt, auf der Hundewiese oder beim Joggen oder Radfahren. Er hat einfach eine unglaublich positive art. Und das hat mit Erziehung nichts zu tun glaube ich. Das ist einfach sein Wesen


Achtung!

Neben all den tollen und lieben Eigenschaften darf man aber auch nie vergessen dass er ein Hütehund ist und das Vollzeit.

So lieb und sensibel er auch sein kann, so schnell geht er Steil wenn es darum geht mich zu beschützen. Dann ist er ein völlig anderer Hund. Selbstbewusst und Aggresiv. Kein schöner Anblick aber es gehört dazu und sollte NIE ausser Acht gelassen werden.


Er ist sehr leicht für etwas zu begeistern:

Es ist eigentlich egal was man machen will. Er hat immer Bock. Immer!

Ich habs noch nie gemacht, aber ich glaube ich könnte ihn nachts um 3 Uhr wecken um Laufen zu gehen, er wäre am Start.

Er will am liebsten einfach immer bei allem dabei sein und er ist sofort geknickt wenn ich ihm "Bleib hier" sage und er mal Zuhause bleiben muss.


"Ein Aussie braucht seeeeeehr viel Auslauf oder?"

Das ist der wohl häufigste Satz den ich bisher gehört habe.

Ein Aussie braucht vor allem viel RUHE. Viel schlafen, nichts tun, ...

Natürlich braucht er auch Auslastung. Aber dieses 3 mal am Tag Spazieren gehen bringt in meinen Augen nicht viel. Kopfarbeit in Kombination mit Sportlichen Aktivitäten steht bei uns auf dem Programm.

Suchspiele, Laufen, Radfahren, Spazieren, in den Baumarkt gehen, Frisbee, Dummyspiele, Basketball, ...


Ich habe für mich gemerkt dass es viel mehr bringt sich aktiv mit seinem Hund zu beschäftigen als einfach nur Spazieren gehen. Natürlich gehen wir auch einfach mal gemütlich durch den Wald oder Park!

Die Kombi macht's einfach. Ach ja, hab ich schon erwähnt dass ein Hund sehr viel Ruhe braucht?


Zusammengefasst ist Cole einfach ein toller Hund der viel Aufmerksamkeit und Zuneigung braucht. Er gibt einem unglaublich viel Liebe zurück und lässt einen richtig spüren wie wichtig man für ihn ist. Er braucht Beschäftigung in einer Kombination aus Kopfarbeit und körperlicher Auslastung aber vor allem braucht er eines. Ruhe.


Ich hoffe der Artikel hat dir gefallen.

Hast du noch Fragen oder Anmerkungen? Schreib gerne was in die Kommentare!


LG, Alex


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